Es gibt nicht die eine Art und Weise, Dein GWK-Studium erfolgreich zu gestalten. Aber es gibt ein paar Fingerzeige, die sich gewiss früher oder später positiv auswirken.

Auf formeller Ebene sind das naheliegendste Indiz sicherlich die Noten. In diesem Studium werden Lehrveranstaltungen teilweise benotet, teilweise wird auch nach bestanden und nicht bestanden gewertet. Seit einigen Jahren dürfen Hochschulen einiger Bundesländer aus rechtlichen Gründen nicht mehr nach Anwesenheit entscheiden, daher werden insbesondere in den meisten unbenoteten Veranstaltungen schriftliche Leistungen oder Präsentationsleistungen gefordert und für die Bewertung herangezogen.

Der andere formelle Part sind die Credits (ECTS). Jede absolvierte Lehrveranstaltung wird mit diesen Leistungspunkten belohnt, aufwändigere Lehrveranstaltungen geben in der Regel mehr Credits. Am Ende des Studiums muss jeder Studierende, so ist es EU-weit durch die bildungspolitische Bologna-Reform vereinheitlicht, eine Mindestanzahl Credits (180 ECTS im BA, 120 ECTS im MA) erreichen.

Auf informeller Ebene bietet das Studium ebenfalls einiges an. Für Studienanfänger*innen, die ohne Zehnjahresplan in ihr Studium starten, bietet die GWK anhand ihrer transdisziplinären Struktur zahlreiche Orientierungsmöglichkeiten. Im Bachelor vermitteln zudem unbenotete Seminare wie Design Thinking, Rhetorik- und Präsentationstraining Softskills, die unabhängig von der späteren Profession weiterhelfen. Überwiegend in wechselnden Gruppen erarbeitete Projektarbeiten und Präsentationen bereiten auf späteres, projektbasiertes Arbeiten in modernen Arbeitsumfeldern ****vor.

Eigenverantwortlich sollten sich Studierende zudem dazu ermutigt fühlen, die zahlreich im Studium absolvierten Projekte so zu dokumentieren und inhaltlich über den Studienkontext hinaus aufzubereiten, dass sie den Grundstock eines eigenen Portfolios

bilden können. Denn dieses kann später mehr Türen öffnen, als es im Vorhinein vielleicht den Anschein hat.