Hinter The Art To Move verbirgt sich mein Weg Körperlichkeit und Bewegung zu begegnen und wie ich diese bestmöglich vermitteln kann. Ich sehe TATM als einen ganzheitlichen Ansatz, wir beschäftigen uns damit, was es bedeutet ein Mensch zu sein und erkunden dies unter anderem über unsere Bewegungspraxis.

Durch das Leben tanzen

Wir alle befinden uns auf unserem Weg, ein Weg der mit unserer Geburt beginnt und vermutlich mit unserem Tod endet. Für mich ist es eine Reise ohne Ziel. Eine Reise bei der es einzig und allein um das Reisen selbst geht. Mir geht es darum zu erleben und diese einzigartige Erfahrung voll und ganz auszukosten.

“We thought of life by analogy with a journey, a pilgrimage, which had a serious purpose at the end, and the thing was to get to that end, success or whatever it is, maybe heaven after you’re dead. But we missed the point the whole way along. It was a musical thing and you were supposed to sing or to dance while the music was being played.” - Alan Watts

Sich Selbst trauen

Ich möchte durchs Leben gehen und dabei in mir ruhen. Mir selbst und meinen Fähigkeiten trauen. Stolz und aufrecht im Leben stehen. Selbstvertrauen ist mir mich eine Eigenschaft, die es mir erlaubt auch im Chaos, also in ungewissen Situationen zentriert zu bleiben. Bei TATM schaffen wir eine Umgebung, in der wir uns gegenseitig auf diesem Abenteuer unterstützen. Wir lernen durch unsere Herausforderungen und Hindernisse, indem wir an ihnen wachsen, uns selbst besser kennenlernen und darüber lernen uns selbst zu trauen!

Im Körper Zuhause sein

In unserem Zuhause kennen wir uns aus, jeder Winkel ist erkundet. Wie kümmern uns um unser Zuhause, wir schaffen Ordnung und machen regelmäßig sauber. In unserem Zuhause fühlen wir uns wohl, wir haben einen Zustand der Ordnung erschaffen, wir fühlen uns sicher und es ist ein Ort in dem wir gerne viel Zeit verbringen. Wir können immer in unser Zuhause zurückkehren. Unser Körper ist unser Zuhause, wir verbringen unser gesamtes Leben mit diesem Körper und erleben alles durch ihn. Über die Praxis versuchen wir diese Verbindung zu unserem Körper herzustellen und zu vertiefen.

Das WIE zählt

Genau wie wir über unsere Haltung uns körperlich auf die eine oder andere Art und Weise in der Welt positionieren, bestimmt unsere Attitüde welche Position wir innerlich einnehmen. Die Attitüde ist sozusagen die Haltung unseres Geistes. In meiner Suche nach Qualität liegt mein Fokus, auf dem wie etwas getan wird. Der Geist hinter der Handlung.

Bewegung als Abenteuer

Wir alle füllen unsere Zeit in diesem Leben auf die eine oder andere Art und Weise. Ich möchte in meiner Zeit Abenteuer erleben, ich möchte lebendig sein. Ich möchte die unendliche Vielfalt entdecken, die sich hinter jeder Ecke verbirgt, wenn wir nur bereit sind hinzuschauen. Allzu oft heutzutage sehe ich, dass der Enthusiasmus aus den Menschen verschwunden ist oder zumindest sehr tief schläft. Durch Bewegung möchte ich die Neugierde wieder erwecken, Bewegung passioniert erkunden und erneut enthusiastisch den neuen Erfahrungen entgegenfiebern.

Bewegungspraxis als eine Säule im Leben

Ich denke, dass wir im Leben nicht den Zwängen folgen sollten, die wir verspüren, vielmehr denke ich wir sollten mehr Zeit mit dem verbringen, dass uns erfüllt. Bewegung ist, wie ich sie sehe eine essenzielle Säule des Lebendig seins und diese Perspektive möchte ich gerne Teilen. Ich möchte, dass Menschen eine Möglichkeit haben Bewegung neu kennenzulernen möchte. In uns allen verbirgt sich ein Potenzial, welches, wenn wir nicht aktiv werden, genau das weiter tun wird. Es wird sich ein Leben lang verbergen. Durch Bewegung lernen wir unser Potenzial, welches sich in der Zukunft verbirgt zu sehen und zu realisieren. Wir sehen, was wir sein könnten, welche Möglichkeiten wir wirklich haben.

Lebendigkeit ist Kommunikation

Der Organismus ist ein wunderbares Zusammenspiel unzähliger Systeme. Je Harmonischer diese Systeme zusammen arbeiten, umso besser geht es uns. Über die TATM Praxis wollen wir mehr Verbundenheit herstellen, sodass wir ein lebendiger und anpassungsfähiger Organismus sind. Diese Verbundenheit können wir uns vorstellen wie ein Orchester, welches in Harmony zusammenspielt. Wir lernen besser zu kommunizieren. In unserem Körper, innerlich, mit anderen und mit unserer Umgebung. Hinter The Art To Move verbirgt sich mein Weg, Körperlichkeit und Bewegung zu begegnen. Ich sehe TATM als einen ganzheitlichen Ansatz, wir beschäftigen uns damit, was es bedeutet ein Mensch zu sein und erkunden dies unter anderem über unsere Bewegungspraxis. Ich glaube, dass wir maßgeblichen Einfluss darauf haben wie unser Leben sich entwickelt und ich möchte dabei helfen, Strategien zu entwickeln, die zu einem besseren und bedeutungsvolleren Leben führen.

Wir Menschen sind Generalisten

Ein Generalist zu sein bedeutet, vielfältig fähig zu sein, ein solides Fundament zu besitzen. Grundlegende Fähigkeiten, die uns die Möglichkeit geben in komplexen Situationen zurechtzukommen. Erst sekundär entwicklen wir die speziellen Fertigkeiten und wenn wir es tun, ruhen diese auf unserem starken Fundament. Die 80/20 Regel besagt, dass 80 Prozent der Effekte, durch 20 Prozent der Ursachen produziert werden. Anders ausgedrückt 20 Prozent der Ursachen sorgen für 80 Prozent der Resultate. Um eine grundlegende Kompetenz zu entwickeln und einen Großteil der Effekte zu genießen, braucht es nur ein verhältnismäßig kleinen Aufwand. Indem wir lernen, wie wir Neuem gegenüber treten, können wir mit weniger Aufwand kompetent werden. Mit 20 % Input erreichen wir 80 % des Outputs. Die 80/20 Regel ist eines der Grund Prinzipien die Anwendung finden, wenn es darum geht, ein Generalist zu sein. Indem wir gut koordiniert sind, innerlich und äußerlich gut kommunizieren, lösen wir Aufgaben aus dem gesamten Körper. Durch unseren generalistischen Ansatz bieten wir unserem Körper außerdem diverse Reize und erlauben so eine gleichmäßigere Belastung, ohne einzelne Strukturen zu überlasten.

Wir haben nur diesen einen Körper

Unser gesamtes Leben erleben wir durch diesen einen Körper. Um es treffender auszudrücken, sind wir dieser eine Körper, unser Selbst unsere Wahrnehmung unsere Erfahrungen, alles, was uns ausmacht, ist untrennbar mit diesem Körper verknüpft.