Nachdem wir die Empathy und Define Phase abgeschlossen hatten, wollten wir noch einmal unseren Fokus öffnen und schauten uns an, wie sich ehrenamtliche Institute wie die Tafel organisieren, und wohin sich der stationäre Handel entwickeln wird.
6 Schritte zum autonomen Supermarkt
Durch unsere Recherche zum Thema Supermarkt der Zukunft wurde vor allem deutlich, dass die meisten Tätigkeiten des Mitarbeiters früher oder später von automatischen Systemen bzw. Robotern übernommen werden.
Um die möglichen Szenarien gut verstehen und darstellen zu können, entwickelten wir mehrere Stufen, in welchen ein Supermarkt automatisiert werden kann. Dabei orientierten wir uns an den Stufen zum autonomen Fahren.
Wir betrachteten dabei sowohl die Aufgabe der Mitarbeitenden in den einzelnen Szenarien, als auch die Prozesse die innerhalb eines Supermarktes von statten gehen und autonomisiert werden können.
Aus dem gesammelten Material entschieden wir uns per Dot-Voting für Bereiche, welche für uns interessant sind und wo wir für uns und unser Projekt Potential sahen.
Um die Bereiche validieren zu können, wurden zudem erste Ideen angedacht und gesammelt.
Um die gesammelten Ideen bewerten zu können, sortierten wir diese in eine Decision Matrix ein. Somit konnten wir besser einschätzen, wie viel Mehrwert wir mit der Umsetzung einer Idee für den Nutzerinnen generieren können. Als Parameter wählten wir Aufwand und den Mehrwert für Nutzerinnen.
Des weiteren wurde innerhalb unserer Recherche deutlich, dass das Einkaufserlebnis für Kund*innen immer wichtiger wird. Daraus schließen wir, dass der Mitarbeiter mehr und mehr eine beratende Funktion für den Kunden einnehmen wird. Damit er diese neue Funktion einnehmen kann, müssen die Mitarbeiter in Sache Kundenberatung und Ernährungswissenschaften zunehmend gefördert und geschult werden. Aus diesem Grund, war für uns die Idee einer Weiterbildungs- / Fortbildungsplattform für Mitarbeiter sehr spannend, um den Übergang zu den zunehmen automatisierten Supermärkten zu unterstützen.