In diesem Projekt war uns stets wichtig, dass der Mitarbeitende im Fokus steht und für diese ein Mehrwert generiert wird. Durch die Verbesserung der Kommunikation und eine transparente Darstellung der Prozesse, konnten wir in der Funktion des Schichtplans einen Mehrwert generieren.

Aber was ist mit alltäglichen Problemen, die denn Mitarbeitenden über den Weg laufen? Wer hat während der stressigen und getakteten Phasen ein offenes Ohr für sie? Laut einer Interviewten Mitarbeiterin werden selten Probleme und Ideenvorschläge an die nächste Hierarchie weitergetragen sondern unter den Mitarbeitenden ausgetauscht. Durch das bereitstellen einer Plattform, in der Probleme mit konstruktiven Ideenvorschlägen abgegeben werden dürfen, können wir eine demokratische Integration der Mitarbeitenden ermöglichen. Hierbei sollen die Mitarbeitenden dazu ermutigt werden, Probleme mit konkreten Lösungsvorschlägen/Ideen einzureichen und diese, wenn sie genügend Unterstützung und Zustimmung von anderen Mitarbeitenden bekommen haben, auch wirklich umsetzten zu können. Unterstützen, kann jeder, egal ob Filialleiterin oder Mitarbeiterin. Durch eine Kommentar-/Austauschfunktion ermöglichen wir ein Sprachrohr, dass nicht nur Mitarbeitenden das Gefühl gibt gehört zu werden, sondern auch eine Möglichkeit der Partizipation gibt. Hierbei soll es kein Zwang sein eine Idee einzureichen, sondern ganz nach Belieben und Bedürfnis.

Recherche

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Eine erste Recherche hat ergeben, dass Innovation in vielen Unternehmen auf unterschiedlichste Weisen angefordert und durchgesetzt wird. Sei es die Google 20% policy, in der Mitarbeiter*innen freigestellt wird an einem Tag der Woche an eigenen Projekten zu arbeiten oder aber auch den Innovationspunkten von Nokia. Diese Vorhergehensweisen aber auch eine Recherche zum Innovationsmanagement haben uns aufgezeigt, dass es heute schon diverse Möglichkeiten gibt, Mitarbeitende im Unternehmen an der Mitgestaltung teilhaben zu lassen.

Tatsächlich ist in den meisten Unternehmen die Akzeptanz der Möglichkeit sich einzubringen nicht so hoch, jedoch möchten wir einen ersten Anreiz schaffen und zitieren hier den Google Chef Sundar Pichai:

"The Idea is more important, than the reality of it"

Schon alleine den Mitarbeitenden die Möglichkeit des Einbringens zu geben, steigert das Klima, denn man gibt ihnen die Chance ein Teil des Teams und Unternehmens zu sein.

Value Proposition Map

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Um unsere recherchierten Erkenntnisse und deren Mehrwert einschätzen zu können, haben wir eine Value Proposition Map verwendet um die Anforderungen und Probleme von Nutzer*innen aufzulisten und erste Funktionsideen zu generieren.

Benchmarking

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→ Wir haben uns Crowdfunding Webseiten und Apps angeschaut um ein Gefühl für das Einreichen, Bewerten und Verfolgen von Ideen/Petitionen zu bekommen.

Nachdem wir eine erste Analyse der Funktionen und Aktionsbereichen auf den Webseiten bekommen haben, analysierten wir die Anwendung von Kickstarter nach den dortigen Funktionalitäten. Basierend darauf haben wir einen ersten Flow angedeutet und mit unseren Inhalten verbunden. Nutzer*innen sollen einen schnellen Überblick über eingereichte Ideen bekommen, diese bewerten/ unterstützen können und natürlich auch eigene Projektideen einreichen.

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