Studierende in Deutschland sind häufig dazu berechtigt, staatliche Ausbildungsförderung zu beziehen. Dies hängt vor allem vom Einkommen der Eltern sowie eigenen Einkünften und Ersparnissen ab. Kümmere Dich am besten sofort nach Deiner Immatrikulation darum, denn der Bearbeitungsprozess kann ein paar Wochen in Anspruch nehmen und außerdem erlebst Du nicht kurzfristig böse Überraschungen, denn: Viele Studierende gehen fälschlicherweise davon aus, Bafög zu erhalten. Wenn z.B. Deine Eltern noch den Kredit für das neue Haus abzahlen und daher nicht aushelfen können, ist das dem Studierendenwerk egal. Es zählt nur der Verdienst. Der Aufwand für den Antrag kann sich umgekehrt aber auch lohnen: Selbst wenn man am Ende nur wenige Euro pro Monat erhält, so fallen die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sender weg. Mehr Informationen zum BAföG findest Du hier: bit.ly/bafögberlin

Falls Du kein BAföG erhalten solltest, bleiben Dir dennoch außer dem Nebenjob (machen eh die meisten Deiner Kommilitonen) Stipendien oder ein Studienkredit der staatlichen KfW (bit.ly/studienkreditkfw). Letzterer ist nicht ganz so attraktiv wie BAföG, aber immer noch deutlich attraktiver als ein Bankdarlehen, die eigenen Eltern zu verklagen oder Dein Studium abzubrechen, bevor es überhaupt begonnen hat.