Idea Brainstorming

ÖHealth Pitch

Pitch Idee

Kompromiss RHD

Pitch A1 Final

Ausgangsstory: Ana ist 26 Jahre alt, wohnt in Fuschl/See und hatte vor kurzem einen Radunfall: Operationen, Physiotherapie und zahlreiche Arztbesuche haben sie unheimlich viel Zeit und Nerven gekostet. Auch ihre alleinlebende 63-jährige Mutter Maria, die an Diabetes leidet, weiß, was es heißt, Zeit in Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und bei Therapien zu verbringen. Dass ihre Hausärztin ohne Nachfolge in Pension gegangen ist und der ortsansässige Facharzt die Praxis aufgegeben hat, macht die Situation nicht einfacher.

  1. Welche E-Health/ Telemedizin-Lösungen könnten das Leben von Anas chronisch kranker Mutter verbessern und wie würde sich das auf ihren Alltag in 10 Jahren auswirken? Wie könnte Ana ähnliche Unfallfolgen in Zukunft mit weniger Stress und Zeitaufwand bewältigen?
  2. Welche Weichen müssen Wirtschaft und Politik in unserem Gesundheits- und Pflegesystem stellen, damit diese Entwicklungen möglich werden?

Situation 2030: Project RHD Ana ist 26 Jahre alt, wohnt in Fuschl/See und hatte vor kurzem einen Radunfall. Während eine Operation und die nötige Physiotherapie nicht zu vermeiden waren, hatte Ana trotzdem eine relativ stressfreie Zeit. Aufgrund eines vorübergehenden Chips an der Stelle der Verletzung konnten ihre behandelnden Ärzte von deren Praxis aus Anas Entzündungswerte verfolgen und sich so darüber informieren, wie weit der Heilungsprozess fortgeschritten ist. Dadurch musste Ana nicht ständig zu Ärzten, um die Entwicklung der Wunde zu kontrollieren, sondern wurde direkt von ihnen kontaktiert, sobald sich ihre Entzündungswerte dramatisch erhöhten. Über die dazugehörige App konnte Ana zudem auch selbst ihre Werte verfolgen.

Auch Ana’s alleinlebender 63-jährigen Mutter geht es seit der Einführung von RHD deutlich besser. Während sie früher ständig zum Arzt musste, um die Entwicklung der Blutzuckerwerte zu besprechen und Blutdruck zu messen, geht das nun alles automatisch von zu Hause aus. Über denselben Chip wie bei Ana werden nämlich auch der Blutzucker und über Ultraschall der Blutdruck in tiefen Regionen des Körpers gemessen (z.B. Herz) und an die dazugehörige App gesendet. Da Ana’s Mutter schon älter ist, müssen nämlich auch die Folgen einer Diabetes-Erkrankung– mögliche Herz-Kreislauf-Probleme – laufend kontrolliert werden. Über die App kann Ana’s Mutter ihre Daten auch selbst verfolgen und trackt sie auch ihr Essen und ihren Sport mit, so wird ihr durch Machine Learning bereits im Vorhinein angezeigt, wie sich die Ernährung (ein gewisses Lebensmittel) oder eine gewisse Tätigkeit auf ihre Werte auswirken werden. Damit muss sie sich beim Insulin-Spritzen nicht mehr allein auf ihre Erfahrung verlassen und bekommt zusätzliche Vorschläge von der App. Sollte Ana’s Mutter dann doch einmal wirklich kritische Blutzucker- oder Blutdruck-Werte aufweisen, so wird ihr behandelnder Arzt umgehend informiert und dieser kann Ana’s Mutter bezüglich der nötigen Maßnahmen kontaktieren.

Das ist Berta (Ana's Mutter). Berta ist eine von 422 Millionen Personen die an Diabetes leidet. Eine chronische Erkrankung, die für 1.6 Millionen Tode jedes Jahr verantwortlich ist. Und beide Zahlen steigen kontinuierlich! Die beste Möglichkeiten diese Zahlen zu senken sind Prävention, frühe Diagnose und regelmäßige Überwachung. Aber bis dato gibt es keine zufriedenstellende Lösung. Für Berta heißt das jeden Tag händisch ihren Blutzucker zu messen, zu notieren und dann zum Arzt gehen um die Entwicklung ihrer Daten zu besprechen. Dies führt oft zu einer zu späten Reaktion auf Veränderungen und trägt zudem zur Auslastung der Arztpraxen bei. Wie präsentieren Ihnen RHD/ÖHealth. RHD ... (weiter siehe Text oben)

Zusammenführung:

Situation 2030: Project RHD Ana ist 26 Jahre alt, wohnt in Fuschl/See und hatte vor kurzem einen Radunfall. Während eine Operation und die nötige Physiotherapie nicht zu vermeiden waren, hatte Ana trotzdem eine relativ stressfreie Zeit. Aufgrund eines vorübergehenden Chips an der Stelle der Verletzung konnten ihre behandelnden Ärzte von deren Praxis aus Ana‘s Entzündungswerte verfolgen und sich so darüber informieren, wie weit der Heilungsprozess fortgeschritten ist. Dadurch musste Ana nicht ständig zu Ärzten, um die Entwicklung der Wunde zu kontrollieren, sondern wurde direkt von ihnen kontaktiert, sobald sich ihre Entzündungswerte dramatisch erhöhten. Über die dazugehörige App konnte Ana zudem auch selbst ihre Werte verfolgen.